Zuflussregelungsanlagen (ZRA) an Autobahnrampen sind eine weltweit bewährte Maßnahme zur Erhöhung der Leistungsfähigkeiten an Anschlussstellen hoch ausgelasteter Straßenabschnitte des hochrangigen Straßennetzes. Auf der A 7 Mühlkreis Autobahn wurde an der Anschlussstelle (ASt) Franzosenhausweg im Jahr 2014 die österreichweit erste Pilotanlage in Betrieb genommen. Auf Grund der positiven Erfahrungen mit dieser Pilotanlage sollen vorhandene Untersuchungen von Anschlussstellen mit Potenzial für eine ZRA in dieser Machbarkeitsstudie aktualisiert und auf deren Umsetzungseignung analysiert werden.
 
Im ersten Schritt sollen die 146 vorausgewählten Anschlussstellen anhand des Kriterienkatalogs Stufe 1 auf die örtlichen und teilweise verkehrlichen Kriterien überprüft und gegebenenfalls ausgeschieden werden. Weiters erfolgt eine Priorisierung der verbleibenden Standorte. Im zweiten Schritt sind von den 30 prioritärsten Standorten Verkehrserhebungen angedacht und der Kriterienkatalog soll vervollständigt werden. Auch nach diesem Schritt erfolgt wieder eine Priorisierung. In einem letzten Schritt soll die Störungsursache untersucht werden. Ziel ist es, auf Basis des Kriterienkatalogs alle relevanten ASt zu analysieren, eine Vorauswahl möglicher geeigneter ASt für den Einsatz von ZRA auszuwählen und zu priorisieren.
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