Zur Wiederherstellung eines gewässertypischen gestreckt, pendelnden Gerinnelaufes wird, der derzeit abgetrennte bzw. verlandete ehemalige Lauf des Limbaches wieder vollständig an die Lafnitz angebunden.Die gesamte Wasserführung erfolgt über diesen Altlauf. Durch die Laufverlängerung wird ein Gerinneabschnitt mit einem gewässertypischen Gefälle ohne Kontinuumsunterbrechung geschaffen.Länge des neuen Gerinnes = etwa 1.800 m, Böschungsneigungen von 1:3 bis 1:5.Der Durchstich des Limbaches vom Durchlass unter der B57 direkt zur Lafnitz wird verfüllt und soll künftig landwirtschaftlich genutzt werden.Die Verfüllung des Limbachdurchstiches erfolgt auf einer Länge von etwa 250 m und wird ausschließlich mit dem anfallenden Aushubmaterial durchgeführt.Aufgrund der Verfüllung wird von km 9,750 bis km 9,980 in diesem Bereich der Lafnitz-Hochwasserschutzdamm geschlossen. Dammbauwerk L= 230 m, H=1,0 bis 1,5 m, Kronenbreite von mind.1,0 m, Böschungsneigung 1:2.