Im Zuge der Attraktivierung des Strecken-Abschnittes Klagenfurt – Weizelsdorf  kommt es auch zur Elektrifizierung dieser Strecke. Die Bahn überquert die Drau bei km 28,948 mit drei hintereinanderliegenden, einfeldrigen Brücken. Ursprünglich waren vier Brücken vorhanden, die beiden noch vorhandenen Fachwerksbrücken mit bogenförmigem Obergurt und zusätzlich zwei parallelgurtige Fachwerksbrücken. Die beiden parallelgurtigen Fachwerksbrücken wurden 1974 im Zuge des Baues des Kraftwerkes Ferlach abgebrochen und durch ein Vollwandtragwerk und einen geschütteten Damm ersetzt. Gleichzeitig wurde der Brückenzug angehoben. Die beiden Tragwerke wurden 1905 als identische, rechtwinklige und eingleisige Fachwerksbrücken mit gekrümmtem Obergurt und Stützweiten von je 61,60 m errichtet. Die Tragwerke besitzen einen durchgehenden unteren Windverband sowie einen Schlingerverband auf Höhe der OK Längsträger. In zehn Feldern in Tragwerksmitte ist ein oberer Windverband vorhanden, dessen Unterkante zwischen ca. 4,75 m und ca. 6,00 m über SOK liegt und damit für eine Elektrifizierung bereichsweise zu nieder ist. Demzufolge ist der Umbau der beiden Stahltragwerke über die Drau durch Anheben des oberen Verbandes zu planen, eine Maßnahme, die durch die vorgesehene Elektrifizierung der Strecke erforderlich wird. 
Die gegenständliche Leistung umfasst die Einbindung einer externen Qualitätssicherung in die Werkstattplanung und die stichprobenartige Kontrolle und Abnahme der KO-Schutz-Arbeiten nach dem anwendungstechnischen Standard in Anlehnung an die ÖNORM ISO 12944 sowohl im Werk als auch auf der Baustelle.
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