Um die erforderliche Kampfmittelsicherheit für die künftigen Erdarbeiten und den künftigen Bahnbetrieb herzustellen ist es erforderlich die Bereiche des Spezialtiefbaus vorweg mittels Dreiachsgradiometertiefensondierung auf mögliche Störkörper zu untersuchen und sofern kein relevanter Störwert identifiziert wird die jeweiligen Spezialtiefbauarbeiten schriftlich verbindlich frei zu geben. Die Kampfmittelsuche wird deutlich vor Beginn der Umbauarbeiten durchgeführt da:
- Zu diesem Zeitpunkt lediglich die Fachexperten der Kampfmittelbergefirma vor Ort
Arbeiten und somit keine anderen Firmenmitarbeiter einem möglichen, derzeit nicht
genau festlegbaren Kampfmittelrisiko bzw. Lateralschaden ausgesetzt werden,
- Im Fall einer Ortung eines relevanten Störwerts noch genügend Zeit vorhanden ist um
die weitere Vorgehensweise zu planen, mit dem Betrieb abzustimmen und ohne
Behinderung anderer (Bau-) Firmen kostengünstig durchführen zu können.
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