Sicherung der bergseitigen Böschungen bzw. Hänge im Nahbereich der Bahn an 4 Positionen zwischen km 288,350 und 289,050.

Böschungsbruch km 288,350 – 288,370:

Die Rutschmasse musste ausgeräumt und die verbleibende Böschungsfläche am Böschungsfuß mittels Grobsteinschlichtung und darüber mittels vernagelter Hangvernetzung gesichert werden.

Großflächiger Böschungsanbruch km 288,650:

Die Rutschmasse musste ausgeräumt und die verbleibende Böschungsfläche mittels vernagelter Hangvernetzung gesichert werden. Der Anrissbereich wurde dabei mittels zusätzlicher vertikaler Stahlschienen verstärkt. Aufgrund der Höhe der Rutschung erfolgte der Abtrag der Rutschmasse etagenweise bei gleichzeitiger Sicherung. Im Rahmen der Vorarbeiten wurde ein temporärer Abrollschutz am unteren Rand der Rutschmasse (Forstweg) in Form von geankerte Stahlschirmen errichtet.

Hangmure km 288,700:

Der Abrissbereich wurde durch den Einbau von 3 Reihen Drahtgitterschirmen gesichert. Die Schirme wurden mit Grobschlag hinterfüllt. Unterhalb wird für den episodischen, bislang nach Auskunft des Lehenmeisters noch nie beobachteten Quellaustritts wurde ein Erdgerinne errichtet und das Murmaterial entfernt.

Instabile Böschung km 289,010 – 289,050

 Der instabile Böschungsbereich im Anschluss an die im Jahr 2020 errichtete Vernetzung musste durch eine Erweiterung der Hangvernetzung gesichert werden.
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