Detailplanung, Lieferung und Abstimmung, Montage sowie betriebs-fertige Inbetriebsetzung des Dampferzeugers mit einer Leistung von ca.30 MW inkl. Feuerung. Speisewassersystem, Absalz- und Ab schlemm- Einrichtung, Rauchgasreinigung bestehend aus, Entsti-ckungsanlage, Multizyklon Abscheider (mindestens 80 % Abschei-dung bei Trennkorn 10 μm) und einer Elektrofilteranlage.Weiter ist in dem Los der Schornstein, die Entaschung, die entspre-chenden Hilfseinrichtungen inklusive Leittechnik, die Instrumentie-rung, die Sicherheitseinrichtungen, die Schnittstelle zum übergeordne-ten Prozessleitsystem die Möglichkeit einer BOSB 24h und die Fern-wirkanlage inkludiert.Losabgrenzung: Maschinenanschlussstellen, Flansche und Schnittstel-len zu den angrenzenden Maschinen und Gewerken. Die Biomassefeuerung soll mit Waldhackgut, Industriehackgut, Säge-spänen und eventuell mit Rinde, jedoch nicht mit Holz-Stäuben be-feuert werden, wobei der Brennstoff aus dem Brennstofftagesbunker über eine automatisierte Förderstrecke zur Einschubvorrichtung der Feuerung geführt wird. Die Biomasseanlage wird bezüglich Korngröße (max. G 100) und Wassergehalt ((20) 30 bis 60 Gew.-%) des Brenn-stoffes sehr flexibel ausgelegt. Der Kessel wird auf einen Frischdampf-druck von rund 95 bar(a) und eine Frischdampftemperatur von rund 500°C (Festigkeitsauslegung: rd. 545°C) ausgelegt. Die Verbren-nungsanlage ist mit einer Entstickungsanlage ausgerüstet, um die bei der Verbrennung von Holzresten entstehenden Stickoxidemissionen zu reduzieren. Dabei soll ein SNCR-Verfahren (Selective Non Catalytic Reduction-Verfahren) zum Einsatz kommen. Das Rauchgas wird nach Austritt aus dem letzten Kesselzug in einen Multizyklon und Elektrofil-ter (Staub Filter) gereinigt und über einen Kamin in die Atmosphäre freigesetzt. Nach dem Elektrofilter (Staub Filter) und vor dem Saug-zuggebläse ist möglicherweise noch ein Nachschaltkessel vorgesehen, um vermehr Wärme auszukoppeln. Der Kessel soll einen Nutzungs-grad von grösser rd. 90% aufweisen.