Stäube aus Abrieb und Verwirbelungen bringen in Bahntunnels erhebliche technische und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich. Anlagen zur Energieversorgung, Telekommunikation und Fernwirkanlagen reagieren sehr sensibel auf metallische bzw. elektrisch leitfähige Stäube. Damit geht ein hohes Störungs-/ bzw. Schädigungspotential einher. Dies setzt die Lebensdauer der Anlagen herab bzw. vergrößert den Wartungs- und Instandhaltungsaufwand.
Im gegenständlichen Projekt soll die Staub- und Partikelemissionen in Abhängigkeit vom Zugsbetrieb untersucht werden. Das Ziel ist eine verbesserte Kenntnis über Staubkonzentrationen und -zusammensetzung. Damit können Filteranlagen genauer spezifiziert und dimensioniert werden sowie die Anforderungen an Zugangstüren bzgl. Staubdichtigkeit exakter festgelegt werden.
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