Ziel dieses Projektes ist es, ausgehend von der aktuellen Situation der getrennten Sammlung von Haushaltsverpackungen in Österreich und unter Nutzung von Erfahrungen in anderen Ländern, die Optionen aufzuzeigen, mit denen die Sammelquoten von Getränkegebinden aus Kunststoff gemäß Single-Use-Plastic-Richtlinie realisiert werden können. Es sollen die operativen Möglichkeiten zur Erreichung der ab 2029 vorgegebenen getrennten Sammelquote von 90 % für Einweg-Getränkeverpackungen aus Kunststoff analysiert und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Kosten bewertet werden. Als eine Option sollen jedenfalls die verschiedenen Elemente eines möglichen Einweg-Pfandsystems in Österreich und deren Vor- und Nachteile beschrieben und hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz beurteilt werden. Begleitend dazu sind Konzepte zur Erhöhung bzw. Erhaltung des Mehrweganteils von Getränkeverpackungen zu entwickeln und zu beschreiben.