Kurzbeschreibung:
Die ÖBB Technische Services GmbH schreibt im Zuge eines Sanierungsprojektes mehrere Teilbereiche in den bestehenden Hallen des Werkes Linz aus.
Folgende Teilprojekte werden erfasst:
 
E-Montierung – HG35
Stand 26 und 28:
Bei den Arbeitsständen werden jeweils zwei neue Fundamentgruben für maschinelle Anlagen hergestellt. Dafür ist der Bestand abzubrechen.
Bestehende Maschinengruben oder Teile davon, die erhalten bleiben und nicht mehr benötigt werden, sind abzudecken bzw. zu verfüllt. Im Bereich der neuen Fundamentgruben ist der Bestand abzutragen.
Zur Einbringung der Drehgestelle sind neue Mattengleise bestehend aus Tragplatte und Vergussbeton, zwischen dem Schiebebühnenfeld und den Maschinengruben zu errichten bzw. nach den Abbrucharbeiten wieder herzustellen. Zusätzlich müssen für die neuen Druckportale Führungsschienen in der Bodenplatte ausgeführt werden.
Für die Umsetzung der Montagearbeiten sind drei Fundamente für Schwenkkrane zu errichten.
 
Stand 24:
Das bestehende Gleis bei Stand 24 wird bis in die angrenzende Halle HG46 (Radsatzhalle) verlängert. Dafür muss der Bestandsboden des Förderweges abgetragen und ein Mattengleis, bestehend aus Tragplatte und Vergussbeton, errichtet werden.
Für die Gleisverlängerung ist der Sockel und die bestehende Wandscheibe aus PU-geschäumten Blechpaneel mit einem Durchbruch zu versehen. Neben dem Durchbruch soll in die Paneelwand eine Fluchttüre eingebaut werden. Die Tragkonstruktion aus Stahlprofilen ist an die neuen Öffnungen anzupassen.
 
Stand 20 und 22:
Je Arbeitsstand wird eine neue Fundamentgrube für maschinelle Anlagen hergestellt. Dafür ist der Bestand abzubrechen.
Bestehende Maschinengruben oder Teile davon, die erhalten bleiben und nicht mehr benötigt werden, sind abzudecken bzw. zu verfüllt. Im Bereich der neuen Fundamentgruben ist der Bestand abzutragen.
Zur Einbringung der Drehgestelle sind neue Mattengleise bestehend aus Tragplatte und Vergussbeton, zwischen dem Schiebebühnenfeld und den Maschinengruben zu errichten bzw. nach den Abbrucharbeiten wieder herzustellen. Zusätzlich müssen für die neuen Druckportale Führungsschienen in der Bodenplatte ausgeführt werden.
Für die Umsetzung der Montagearbeiten sind drei Fundamente für Schwenkkrane zu errichten.
 
Stand 18
Für die Montage eines neuen Wendestandes muss die bestehende Maschinengrube bei Stand 18 hinterfüllt und eine neue Stahlbetonbodenplatte ausgeführt werden.
 
E-Montierung – HG35a
Das bestehende Schiebebühnenfeld HG 35a wird von der dem Bahnhof zugewandten Stirnseite des Hallenschiffes bis zum Arbeitsstand 30 (entspricht nicht ganz die Hälfte der Hallenlänge) auf Hallenniveau ±0.00 mit Stahlbeton aufbetoniert.
Es werden in diesem Hallenbereich zwei neue Transportplattformen mit einer Länge von 6,50 m installiert. Hierfür wird das bestehende Schiebebühnenfeld nicht auf Hallenniveau, sondern mit einem Niveau von -0.18 ausgeführt.
 
Es werden neue Fundamentgruben für Drehgestellmontagestände im Bereich des Schieb-bühnenfeldes hergestellt. Dafür müssen Bereiche der Besatandsfundamente der Hallenstützen abschnittsweise untergraben und mit einer Unterfangung gesichert werden.
Zusätzlich müssen für die neuen Druckportale Führungsschienen in der Bodenplatte vorgesehen werden. Etwaige Bestandsgleise werden aus den angrenzenden Hallenbereichen HG29-34 bis zu als Mattengleise verlängert.
 
Es werden Krananlagen über die gesamte Breite des Hallenschiffes HG35a gespannt und die Kranstützen auf den bestehenden Stützenfundamente befestigt. Diese Fundamente sind zu verstärken.
 
Allgemein:
Die Bereiche der neuen Arbeitsplätze bei den Arbeitsständen und im Bereich des neuen Schiebebühnenfeldes werden mit Nicocyl-Belagsplatten ausgestattet, die auf die Stahlbe-tonbodenplatte geklebt werden. Bei den Arbeitsständen mit erhöhtem Aufkommen schwerer Komponenten werden zum Schutz des Hallenbodens Stelconplatten (Stahlankerplatten) in einem Mörtelbett ausgeführt.
Alle übrigen Betonflächen und Förderwege werden beschichtet mit Berücksichtigung der Rutschfestigkeit R11.
 
Termine:
21.8.2023 bis 20.12.2024
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