Die Auftraggeberin beschaffte einen Oberflächenanalysecluster für die Untersuchung von elektrochemischen Proben. Dabei werden die Ultrahochvakuum-Methoden Auger-Elektronen-Spektroskopie (AES), sowie die Röntgen-Photoelektronen-Spektroskopie (XPS) mit elektrochemischen Zellen in solcher Weise kombiniert, dass ein direkter Transfer zwischen den einzelnen Systemkomponenten in kontrollierter Atmosphäre ohne manuelles Umladen der Proben möglich ist. Damit soll ein zyklisches elektrochemisches Messen in Kombination mit Operando-Analytik in den beiden Oberflächenanalysegeräten erreicht werden.
Die Fragestellungen, die an der Infrastruktur bearbeitet werden, sind neben gängiger Materialanalytik aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen, vor allem in den Bereichen der Elektrokatalyse, Batterietechnik, sowie elektrochemischer Degradation von Materialien angesiedelt.