Im Zuge einer Inspektion wurden massive Schäden an technischen Schutzverbauungen, sowie dem Forstbestand im Verbauungsgebiet Weilenstein festgestellt. Es wurden zahlreiche Steinschläge und umgeknickte Bäume vorgefunden. Im Laufe des Winters kamen weitere Schäden hinzu. Eine Begehung war damals nicht mehr möglich, da es in diesem steilen Gelände aufgrund Nässe und Schnee zu gefährlich war.
Die teils alten Verbauungssysteme müssen erneuert werden und das Schadholz mittels Hubschrauber ausgeflogen werden. Ein bodengebundener Abtransport des Holzes kommt durch das sehr steile und kaum erschlossene Gelände nicht in Frage. Das Holz kann aus forstschutzgründen nicht im Bestand belassen werden, da es die Ausbreitung von Forstschädlingen begünstigt.
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