Mit dem Projekt Simmeringer Haide Phosphorrecycling (SH PREC) beabsichtigt die WIEN ENERGIE GmbH (Auftraggeber), gemeinsam mit einem Technologiepartner am Standort Simmeringer Haide eine nass-chemische Anlage zur Phosphorrückgewinnung zu planen, zu errichten und zu betreiben. Derzeit wird von einer Anlagenkapazität bis zu einem kalkulatorischen Zielwert von 48.000 t Klärschlammasche (KSA) pro Jahr ausgegangen, wobei die Grundkapazität zumindest 16.000 t KSA pro Jahr zusätzlich Überdimensionierung betragen soll (ggf mit modularer Erweiterbarkeit). Zugrunde liegt die Abfallverbrennungsverordnung 2024, die ab 1.1.2033 eine Rückgewinnung von zumindest 80 m-% P aus Klärschlamm (KS) verlangt. Daraus folgt projektspezifisch eine geforderte Rückgewinnungsquote von mindestens 82 m-% aus KSA. Die Auswahl des Technologiepartners soll nach den Regelungen des Bundesvergabegesetzes 2018 (BVergG) in mehreren Phasen erfolgen. Zur näheren Vorbereitung des Auswahlprozesses führt der Auftraggeber gegenständlich eine transparente Markterkundung durch, um die Ansätze der Wien Energie GmbH zielgenau zu schärfen und gegebenenfalls anzupassen. Es handelt sich somit gegenständlich um eine freiwillige Bekanntmachung zum Zwecke der Durchführung einer Markterkundung. Klarstellend wird festgehalten, dass es sich gegenständlich weder um die Durchführung eines Wettbewerbs noch um die Vergabe eines öffentlichen Auftrages handelt. Im Rahmen der Markterkundung wird kein Auftrag vergeben. Bei Interesse wird ersucht, ein E-Mail an prec@kwr.at zu senden, sodass weitere Unterlagen übermittelt werden können. Die interessierten Unternehmen haben in weiterer Folge die Möglichkeit die erhaltenen Unterlagen betreffend die Markerkundung bis spätestens bis 20.11.2025 per E-Mail an prec@kwr.at zu übermitteln.