Im Bereich Leogang bei ca. Bahn-km 116,690 und Bahn-km 116,870 münden zwei wasserführende Tiefenlinien aus steilem Gelände an der Futtermauer der Bahnstrecke. Bei erhöhter Wasserführung wird im Einzugsgebiet Material mobilisiert und es kommt an der Strecke zu kleineren Vermurungen.
Diese Ereignisse finden so häufig statt, dass davon auszugehen ist, dass es bei größeren Regenereignissen zu betriebsgefährdenden Zuständen kommen wird.
Aufgrund des hohen laufenden Aufwandes für die Beseitigung des eingetragenen Materials und vor allem in Hinblick auf ein mögliches Katastrophenszenario bei Eintreten größerer Vermurungen sind hier dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Situation erforderlich. Dies erfolgt durch geeignete ingenieurbiologischen und wildbachtechnischen Maßnahmen. 
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