Bedingt durch die langanhaltende Niederschlagsperiode mit extremen Niederschlagsmengen im August 2023 und Anfang September kam es an der Görtschitz zu mehreren Hochwasserabflüssen.  Aufgrund dessen kam es höchstwahrscheinlich zu einer Auskolkung im Pralluferbereich und in weiterer Folge, bedingt durch den nachfolgend erhöhten Abfluss zur Erosion der Uferböschung bei km ca. 9,800. Der geringste Abstand zwischen Böschungsoberkante und Schotterbett beträgt ca. 0,80 m an der ungünstigsten Stelle. Vor dem Hintergrund der aktuellen Niederschlagsarmut hat sich die Situation entspannt.  Es ist jedoch davon auszugehen, dass bei einem weitern Hochwasser die Aktivität des Böschungsanbruches wieder zunimmt und im ungünstigsten bis zum Gleis reicht.
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