Im Zuge der geforderten Standortkonsolidierung der Rechenzentren der Sozialversicherungsträger (SV-Träger) ist der Umbau des Rechenzentrums durch Errichtung einer ergänzenden Rechenzentrumsfläche am Standort Wien der Pensionsversicherungsanstalt erforderlich. Um das neu errichtete Rechenzentrum nutzen zu können war das Ausmaß der Netznutzung der Stromanlage zu erhöhen. Für die Erhöhung der Netznutzung war eine Mittelspannungskabelverlegung und die Auflösung einer Parallelanspeisung erforderlich. Der Auftragswert beinhaltet auch das Entgelt für die Netzbereitstellung für 1.000 kW zu je EUR 90,26. Da die Wiener Netze GmbH der Stromlieferant und für die Anspeisung der Pensionsversicherungsanstalt zuständig ist, erfolgte die Vergabe (Beauftragung) im Wege eines Verhandlungsverfahrens ohne Bekanntmachung gemäß § 35 Abs.1 Z 3 BVergG 2018 (Unterschwellenbereich) an die gegenständlich bekanntgegebene Firma.