In den nächsten drei Jahren werden rund 150 Fernwärme- und Nahwärmeanlagen neu auf das Störmeldesystem aufgeschaltet. Pro Geschäftsjahr handelt es sich um rund 50 Anlagen. Die Fernwärme- und Nahwärmeanlagen sind in ganz Niederösterreich verteilt. Die Montage muss kontinuierlich erfolgen. Bei den Arbeiten muss der EN50110-Prozess eingehalten werden.Hauptsächlich werden bestehende Störmeldeübertragungssysteme (Vitocom und EEG) ausgetauscht und durch das Fabrikat Sprecher ersetzt. Pro Jahr muss mit 30 Neuanlagen, wo es noch keine Störmeldeübertragung gibt gerechnet werden.In der jeweiligen Anlage muss ein Störmeldeschaltschrank (siehe Abbildung 1), die notwendigen Transmitter montiert und entsprechend verkabelt werden. Der Schaltschrank und die Transmitter (Anlegetemperaturtransmitter, Druckschalter und Ölstandsüberwachung) werden beigestellt und sind in Fernheizwerk Mödling gelagert.Der Störmeldeschrank darf nur für die Störmeldeübertragung genutzt werden. Zusätzliche Sicherungsabgänge oder FI-Schutzschalter für den Heizraum dürfen in diesem Schrank nicht montiert werden.